Radschnellweg nach Ahrensburg
Die Trassenfindung für einen möglichen Radschnellweg (auch: Radroute Plus) nach Ahrensburg ist abgeschlossen. An einigen Stellen sind alternative Führungen im Gespräch und müssen noch genauer abgewägt werden. Die genaue Planung für die einzelnen Abschnitte ist ebenfalls noch offen, entsprechend gibt es auch keinen Zeithorizont zur Umsetzung.
Hamburg
Los geht der Schnellweg bereits ab dem Haselkamp und folgt der Alltagsroute 6 bis zur U-Bahn Station Volksdorf. Bis zum Kreisel sind Fahrradstraßen angedacht, im Uppenhof richtet man sich nach dem Projekt „autoarmes Volksdorf“.
Ab dem Bahnhof werden die Vorschläge kleinteilig: die Claus-Ferck-Straße soll am Bahnhof für private KFZ gesperrt werden, an den Einmündungen mit Kattjahren und Lerchenberg jeweils Kreisel entstehen, dazwischen würde Mischverkehr bei Tempo 30 eingerichtet.
Ab dem Lerchenberg ist eine durchgängige, bevorrechtigte Fahrradstraße vorgesehen. Sollte der KFZ-Durchgangsverkehr zu hoch sein, hält man sich offen zusätzlich Durchgangssperren zu bauen.
Ahrensburg
Die Fahrradstraße wird im Bornskamp zunächst bis zum Gut Wulfsdorf fortgesetzt. Ab dort ist man sich nicht sicher, ob der KFZ Anteil zu hoch für eine Fahrradstraße wäre und plant vorerst nur mit einer Tempo-30-Zone. Über einen Kreisel erreicht man den Wulfsdorfer Weg der zu einer Fahrradstraße ausgebaut werden soll, wobei die Durchfahrtsperre für KFZ erhalten bleibt.
Die Einmündung Am Haidschlag wird wieder ein Kreisel, für die Straße selbst ist Mischverkehr angedacht. Es ist vorgesehen eine abknickende Vorfahrt in die Schimmelmannstraße zu bauen. Diese wird zu einer Fahrradstraße umgebaut, erhält also Vorfahrt und fahrradfreundlichere Bodenwellen, Einengungen und bessere Absicherung der KFZ-Parkplätze. Zur Stormarnstraße kommt man wieder mittels Kreisel, wie man dort weiterfährt ist noch offen.
Ab der Gerhart-Hauptmann-Straße gibt es wieder (abknickende) Fahrradstraßen. Der kurze Verbindungsweg soll so gut wie möglich ausgebaut werden und mittels einer voll ausgebauten Ampel geradlinig in die Schulstraße leiten. Diese erhält eine ausgebaute Anbindung an die Lübecker Straße.
Ab jetzt bleibt die Führung im Wesentlichen gleich, man passt lediglich die Breiten der vorhandenen Wege an. So sind auf der Lübecker Straße 3,0m breite Hochbordradwege pro Fahrtrichtung vorgesehen, ab dem Ostring ein 4,0m breiter Zweirichtungsradweg. Sofern möglich würde man dies auch im Beimoorweg so machen.