Godeffroystraße und Gätgensstrasse (Radroute 1)
vermutete Bauzeit: ab 2026Alter Zustand
In der Gätgensstraße liegt Kopfsteinpflaster. Der Knick über die Elbchaussee um die Godeffroystraße zu erreichen ist etwas unübersichtlich, wurde zwischenzeitlich durch die Führung links des Baums aber bereits verbessert.
Die weitläufigen Kurven an der Kreuzung mit Ole Hoop machen es notwendig sich vorsichtig vorzutasten, da jederzeit mit schnellen KFZ zu rechnen ist.
Planung
Die Gätgensstraße wird asphaltiert und zu einer KFZ-Einbahnstraße in Richtung Westen umgebaut. Die KFZ-Parkplätze werden als Schrägparkplätze auf die Nordseite der Straße verlegt. Am Pepers Diek fährt der KFZ-Verkehr in Richtung Elbchaussee rechts am Baum vorbei. Der Radverkehr soll dagegen geradeaus über ein kurzes Stück Radweg links am Baum vorbeifahren. Die Einfahrt von der Elbchaussee ist für KFZ verboten.
Die Elbchaussee wird im Abschnitt der Veloroute zur Tempo-30-Zone, was durch eine Aufpflasterung statt Asphalt auch visuell unterstützt wird. Diese Aufpflasterung zieht sich bis zum Pepers Diek fort. Da das kurze Stück Radweg über einen Bordstein abgetrennt wird muss man hier trotzdem in beide Richtungen Vorfahrt geben. Durch das geringe Verkehrsaufkommen im Pepers Diek ist dies jedoch nur zur Elbchausee relevant.
Die Godeffroystraße Straße soll Fahrradstraße werden. Die Kreuzung mit Ole Hoop wird entsprechend umgebaut und deutlich kompakter als bisher.
Meinung
Die Vorfahrt am Pepers Diek hätte man entlang der Veloroute gewähren können, z.B. indem man die Gätgensstraße zu einer Fahrradstraße macht. Immerhin sortiert man hier die Parkplätze, was in der Godeffroystraße unterbleibt – die Straße wird also auch in Zukunft eher unordentlich aussehen.
Quelle
- Bauzeiträume (Oktober 2023)
- Zweiter Entwurf (Bericht und Lagepläne) (Oktober 2021)
- Erster Entwurf (veraltet) (Februar 2020)
- Dokumentation zur 1. Infoveranstaltung (veraltet)
Vermutete Bauzeit
ab 2026 – der Zeitraum ist nur zur groben Orientierung. Durch Abstimmung der Baustellen untereinander („Baustellenkoordination“), politische Beschlüsse die eine Neuplanung erfordern, Personalmangel in den Ämtern und ähnlichem verschieben sich die Termine häufig. Für tagesaktuelle Infos siehe hamburg.de/baustellen.