Berner Straße / Fasanenweg / Berner Brücke
vermutete Bauzeit: 9. Januar 2023 bis 25. November 2025Alter Zustand
Im nördlichen Teil sind schmale, holprige Hochbordradwege vorhanden. Die spitzen Randsteine an Straßeneinmündungen sind eine Unfallgefahr. Ab dem Bargkoppelweg muss der Radverkehr im Mischverkehr auf der Fahrbahn fahren, allerdings fehlt eine Überleitung vom Radweg.
Planung
Entlang des Straßenzugs in Richtung Süden sind zunächst 2,0m breite Radfahrstreifen vorgesehen, teilweise mit aufgeklebten Bordsteinen als Abtrennung zur KFZ-Spur. Ab der Einmündung Bargkoppelweg werden sie auf 1,6m Mindestbreite reduziert. Um die Einmündung Greifenberger Straße ist ein 1,4m breiter Schutzstreifen geplant. Im Anschluss folgt wieder ein Radfahrstreifen mit rund 1,85m Breite.
An der Kreuzung mit dem Kriegkamp ist nur indirektes Linksabbiegen vorgesehen. Im Kriegkamp selbst gibt es Schutzstreifen-Stummel um die Führung zu verdeutlichen.
Die Mittelinsel am Berner Stieg wird für den Radverkehr in alle Richtungen durchlässig. Für den Fußverkehr wird eine Ampel gebaut.
Am Dompfaffenweg ist direktes Linksabbiegen vorgesehen; am Schierenberg geht beides; Im Rühmt wieder direktes.
Linksabbiegen in die Polziner Straße ist nicht möglich; dafür aber in den Bargkoppelweg mithilfe einer Aufstelltasche neben der Fußampel.
Am Redderblock führt der Radfahrstreifen durch die Bushaltestelle. Eine Vorbeifahrt ist nur durch Einordnen auf der KFZ-Spur möglich.
Alte Radwege werden den Fußwegen zugeschlagen. Stellenweise werden weitere Bäume gepflanzt.
Meinung
Im Vergleich zu vorher ein Schritt nach vorne. Es ist unverständlich, warum man die Radfahrstreifen an der Greifenberger Straße unterbricht, statt mittels Ampel oder Einbahnstraßenregelung sichere Wege herzustellen.
Quelle
- Baustelleninfo (September 2024)
- Pressemitteilung zum Baustart (Januar 2023)
- Erläuterungsbericht und Lagepläne/Karten (Januar 2023)
- Planänderungen (Juli 2022)
- Erläuterungsbericht
- Lagepläne
Vermutete Bauzeit
9. Januar 2023 bis 25. November 2025 – der Zeitraum ist nur zur groben Orientierung. Durch Abstimmung der Baustellen untereinander („Baustellenkoordination“), politische Beschlüsse die eine Neuplanung erfordern, Personalmangel in den Ämtern und ähnlichem verschieben sich die Termine häufig. Für tagesaktuelle Infos siehe hamburg.de/baustellen.